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Make it EASY

Einfach und effektiv



Vorteile oder Vorurteile ??

Ich bin ein analoges Wesen !

Ja, aber eigentlich auch etwas digital.

Ob digital oder Analog ist wohl eher eine Frage der Ganularität. So gesehen kann sich jeder als digitales Wesen betrachten.

Die Jüngern ( < 30 ) suchen und finden in sozialen Netzwerken Möglichkeiten der Kommunikation und Selbstdarstellung.

In diesem Alter liegt die soziale Platform "Twitter" an der Spitze.
Zumindest solange Elon Musk noch nicht alles zerschlagen hat...
Natürlich muß man diese Platform nicht kennen. Interessant ist aber welche Inhalte hier verbreitet werden und das Alter der Benutzer. ( die Hälfte aller Jugendlichen mit Internetzugang unter 30 benutzen Twitter )

Der beliebteste Online-Dienst "WhatsApp" hat in Amerika kaum Nutzer. Hierzuland benutzen 97% der Handy Benutzer unter 30 diesen Dienst.
Aber auch ca. 78% der 50-70 Jähringen nutzen WhatsApp regelmäßig.


Klar ist:
Die ältere Generation fühlt sich oft als die Gruppe der "Erfahrungsträger" und neigt deshalb schneller zu Fehl-Schlüssen, weil die Nutzung der von digitalen Medien für diese Gruppe eben nicht auf Erfahrungen basieren kann (Es gibt sie noch nicht so lange).

Ist mir alles viel zu unsicher!

Die Bedenken bezüglich der Sicherheit ist durchaus berechtigt.
Das Netz hat zu einem Eldorado für Krimenelle und unseriöse Geschäftemacher am Rande der Legalität entwickelt.

Leider wird das bisher weitgehend von der Politik ignoriert.

Nur Wenige haben eine Vorstellung von dem, wie Inhalte im Netz (Dokumente/Bilder/Videos etc.) verarbeitet und verteilt werden.

Es fehlt das Bewußtsein und der Wille effektive Sicherheitskonzepte zu entwickeln und durchzusetzen.

Negativbeispiel:
Der unbefangene Benutzer muß mittlerweile auf jeder besuchten Internet-Seite erst mal den Sicherheitshinweis "Wir benutzen Cookies" akzeptieren. ...eine lästige Hürde für jeden Besucher der Seite, ohne relevanten Sicherheits-Gewinn.
Hie sieht man wie die Verantwortlichen in den Gremien ticken.

Klar ist:
Wie im privaten Bereich ist die Sicherheit vor Mißbrauch primär eine Vertrauensfrage.
Je größer und anonymer der Partner ist, umso weniger Vertrauen sollte man haben. 
Das gilt insbesondere umso mehr in der Zukunft,
wenn man an KI wie z.B. chatGPT denkt.

Ich brauch das alles nicht!

Stimmt nicht, doch, du brauchst es.
Viele Abläufe schreiben bedingungslos den Einsatz einer digitalen Lösung vor, (Urlaubsplanung, Flugbuchung u.s.w.) es sei denn, man überlässt die Tätigkeit einer dritten Person (ev. Zusatzkosten ..und ..Unsicherheiten).

Auch für den privaten Bereich hat es Bedeutung.


Will man z.B. für mehrere Personen einen gemeinsamen Termin verabreden kann das eine Kaskade von Telefonaten bedeuten bis der Termin, an dem alle Zeit haben gefunden wird.

Sind die betroffenen Personen in einer WhatsApp Gruppe ist das zwar eine Erleichterung, bedeutet aber auch viele unübersichtliche Anfragen und Antworten.

In einem Online-Kalender hingegen reicht es  nur für jeden Teilnehmer die freien Termine anzuklicken.
Dafür gibt es kostenfreie Angebote, leider aber meistens nicht werbefrei.
Zudem machen es nicht Wenige auch unnötig kompliziert.
Beispiel Sparkasse Online Angebote

Klar ist:
Jeder hat Vorteile durch solche Erleichterungen,
im Wege stehen aber sehr oft die Vorurteile das man das nicht benötigt, zu kompliziert ist und die vorhandenen schon benutzten Mittel ausreichen.
Vorteile gegen Vorurteile.

Ich hab doch keine Ahnung davon

Ein weit verbreitetes Argument um sich vor den Unannehmlichkeiten zu schützen etwas neues lernen zu müssen.
Oder auch wirklich stichhaltig und nachvollziebar für jemanden, der bisher keine Erfahrungen mit der Bedienung eines PCs oder Handys hatte.

Für alle anderen ist dies ein Schutz-Argument, die pauschale Ablehnung, die Totalverweigerung.

Jeder durchschnittlich intelligente Zeitgenosse kann diesen Umgang in weniger als einer Stunde begreifen.
Autofahren jedenfalls ist wesentlich komplizierter!

Klar ist:
Gegen Schein-Argumente kann man nicht argumentieren. Möglicherweise bringt die Zeit (in ein paar Monaten/Jahren) mehr Einsicht.
...oder die Frage stellt sich nicht mehr, erübrigt sich weil das Problem outgesourced wurde.


Es gibt doch schon genug Apps, für alles eine Lösung !

Für Terminvereinbarungen

Für eine Terminvereinbarung mit einer oder zwei Personen mag das Telefon in der Tat die beste Lösung zu sein.

Ab 5 oder mehr Personen wird die Sache jedoch aufwendiger. Das kann auch mit Hilfe einer Nachrichten-App umständlich werden.

Die speziellen Rahmenbedingungen können sehr vielseitig sein:

  • Termin Reihe 
  • Verschiedene Tage/Urzeiten
  • Einzeltermin
  • Wechselnde Teilnehmer
  • usw.

Umso vielfältiger ein Tool (z.B. App für Terminvereinbarung) ist, umso mehr Funktionalität implementiert ist, umso komplizierter wird auch die Bedienung.

Umso komplizierter die Bedienung, umso größer auch die Ablehnung dieses Tool zu verwenden.

Klar ist:
Für die Akzeptanz der Nutzung einer dedizierten digitalen Lösung (Tool / App) gibt es zwei Hürden

  1. Die bestehenden Vorurteile (zu kompliziert, brauch ich nicht, tel. ist einfacher)
  2. Die Usebility (Einfache Benutzbarkeit) der angebotenen Löung. (Zu viel Text, unübersichtlich zu viele Klicks usw.)

Bestenfalls wird die benötgte Benutzer-Aktion nur auf eine kurze Frage und ein Ja/Nein (Ein Klick) Antwort beschränkt, um die bestmögliche Akzeptanz zu erreichen. Ja, und es gibt auch einzelne Zeitgenossen, die mit einem Text, der mehr als 3 Zeilen hat überfordert sind...

Für Bestellungen

Bestellungen im Allgemeinen laufen schon jetzt online.
Amazon ist hier das beste Beispiel, wie durch kollektive Ignoranz anderer ehemals "großen" Player die Entwicklung im Online-Handel verschlafen wurde. Jetzt diktiert dieses Monopol den "Kleinen" die  Bedingungen, unter denen sie noch überleben können.

Gleiche Entwicklung z.B. im Gastronomie-Bereich.
Viele sehen kein Bedarf ihre Angebote im Internet zu veröffentlichen. Das "gut deutsche Lokal" um die Ecke hat noch keine Probleme, die Gasträume sind gut besucht. 
Das kann sich aber schnell ändern!
Eine Gastwirtschaft mit Lieferdienst ohne Online-Bestellungs-Option wird sich nicht lange halten.
Es sei denn sie treten den Lieferdienst an eine dritte Firma ab (Lieferando), so wie auch schon viele ihre Waren über Amazon vermarkten und damit die Eigenkontrolle abgegeben haben.

Klar ist:
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Ja es gibt für alles eine Lösung, aber nicht immer auf die eigenen Bedürfnisse optimiert, sondern oft als Weg in die Abhängigkeit.


Das ist doch alles zu aufwendig, mit Kosten verbunden !

Professionalität gibt es nicht umsonst

Natürlich nicht, jeder verdient für seine Arbeit einen der Mühe entsprechenden Sold.

Das heißt aber nicht das eine spezielle auf individuelle Befürfnisse zugeschnitten Applikation auch teuer sein muß.

Die Kosten lassen sich an verschiedenen Faktoren ablesen:

  • Größe des Unternehmens
    Ein Software-Haus mit vielen Programmierern kann keinen Programmierauftrag für lau erledigen.
  • Verwendete Technik
    Gerade in den größeren Firmen fällt es schwer mit der hohen technischen Innovationsrate Schritt zu halten. Mitarbeiter müssen in kostenintensiven Kursen auf den letzten Stand gehalten werden.
  • Funktionalität der Anwendung
    Mächtige, aufwendige Anwendung mit viel Programm-Logik können nicht von einer einzelnen Person bewerkstelligt (programmiert) werden.
  • Erfahrungs-Schatz des Entwicklers
    Die weitläufige Ansicht "Für einen neuen Internet-Auftritt brauche ich nur einen Studenten" ist nur bei einfachen Lösungen und nur bedingt richtig.
Das kann doch keiner alleine machen !

Doch! 

bei aller Bescheidenheit ist das bedingt möglich:

  • durch viele Jahre Programmier-Erfahrung
  • durch erworbenes KnowHow bereits fertiggestellter Lösungen.
  • durch Wieder-Benutzung bereits entwickelter "Programm-Bausteine"
  • durch Spezialisierung auf kleine überschaubare Applikationen
  • durch Modifikation schon fertiger Apps
  • durch pragmatisches Vorgehen ohne die in der "Industrie" vorliegenden Beschränkungen durch (teilweise unzeitgemäße) firmeneigene Vorschriften und Vorgehensweisen.